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Auch wenn heute das Hitching mit Pferdehaar hauptsächlich aus den USA bekannt ist, so ist sein Ursprung doch in Afrika zu finden. Schöne Korbarbeiten z.B. in Botswana werden immer noch in derselben Technik angefertigt: Das getrocknete und im Wasser wieder biegsam gemachte Gras wird um eine „Seele“ aus verdrehtem Gras gearbeitet.

So wie es beim Stricken „nur“ rechte und linke Maschen gibt, so kennt das Hitchen nur offene und geschlossene Schlaufen. Eigentlich ganz einfach. Erst wenn daraus komplexe Muster entstehen sollen, wird es etwas komplizierter und fordert die ganze Konzentration der Hitcher …

Korb aus Botswana mit gehitchtem Armschmuck.

 

Ca. 10 Pferdehaare – gefärbt oder in Naturfarben – werden zu sogenannten Pulls gedreht.

Um eine Seele (Stock / Seil) herum werden die Pulls auf einer Schnur gearbeitet (geschlauft / geknotet – eben gehitcht).

Die fertigen Teile werden entweder gepresst oder rund gelassen.

Die Enden und Übergänge werden mit gestickten oder geknoteten Abdeckungen verziert.

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Last Update: 25.03.2017